Die Bauchdeckenstraffung
 
Ein flacher Bauch ist eines jener Schönheitsideale, die viele Neider hat. Veranlagung, hohes Übergewicht oder Schwangerschaften lassen die Haut erschlaffen und selten hilft hier Sport. Eine Bauchdeckenstraffung kann oft das gewünschte Ergebnis erzielen.
 
 
 
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Die Bauchdeckenstraffung – für glatte Konturen
Wenn Sport auf Ihrer To-do-Liste steht, ist das immer gut. Leider gibt es Körperstellen, die reagieren einfach nicht auf Ihre Bemühungen. Viele Frauen und Männer haben mit zu viel Bauchfett zu kämpfen. Durch großen Gewichtsverlust oder eine Schwangerschaft kann zudem die Haut stark erschlaffen und in schwerwiegenderen Fällen nach unten hängen. Da können Sie mit noch so viel Sport einfach nichts ausrichten. Eine mögliche Alternative ist die operative Bauchdeckenstraffung.
 
Für Ihre Bauchdeckenstraffung wählt der operierende Arzt eine Operationsmethode aus, die für Ihren Körper und individuellen Fall geeignet ist. Zwischen einer einfachen Straffung des Unterhautfettgewebes und einem größeren Eingriff, bei dem sämtliche Schichten der Bauchdecke wieder in Form gebracht werden, gibt es diverse Abstufungen. In manchen Fällen muss auch der Bauchnabel neu platziert werden. Generell werden Schnitte gesetzt, überschüssige Haut- und Weichteile entfernt. Anschließend wird die Haut dann wieder zusammengenäht, wodurch der straffende Effekt entsteht.
 
Häufig treten nach der Bauchdeckenstraffung Schwellungen und Hämatome auf. Das ist normal und diese Nachwirkungen klingen nach kurzer Zeit wieder ab. Außerdem können Gefühlsminderungen auftreten, Durchblutungsstörungen am Nabel, Hautunregelmäßigkeiten und Fettgewebsnekrosen. Manche dieser Komplikationen machen Nachbehandlungen erforderlich, die Sie ebenfalls selbst bezahlen müssten. Schließen Sie für Ihre Bauchdeckenstraffung unsere Folgekostenversicherung beautyprotect ab. Dann übernehmen wir die Kosten.
 
Hinweise zur Vorbereitung auf die Bauchdeckenstraffung
Für eine Bauchdeckenstraffung ist es von Vorteil, wenn Sie bereits körperlich fit sind, also eine Gewichtsabnahme bis etwas drei bis vier Wochen vor der OP abgeschlossen ist. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse und beachten Sie außerdem die folgenden Hinweise:
 
  • Für eine gute Wundheilung nach der Bauchdeckenstraffung sollten Sie auf Nikotin und Alkohol verzichten.
  • Blutgerinnungshemmende oder -fördernde Medikamente sind ebenfalls tabu. Falls diese für Sie medizinisch notwendig sind, besprechen Sie das mit Ihrem Arzt.
  • Planen Sie mindestens für zwei Wochen nach der Bauchdeckenstraffung Erholung ein und nehmen Sie sich dafür gegebenenfalls Urlaub.
  • Damit Sie für den Eingriff nüchtern sind, essen Sie am besten nach 22 Uhr am Vorabend bis zur Operation nichts mehr.
Was Sie nach der Bauchdeckenstraffung beachten sollten
Für eine gute und schnelle Heilungsphase sollten Sie sich in den ersten sechs Wochen nach der Bauchstraffung schonen. Nach dem Eingriff sind Sie noch zwischen zwei und vier Tagen in der Klinik. Für die Zeit danach haben wir die folgenden Tipps für Sie:
 
  • Entlasten Sie Ihre Bauchdecke zu jeder Zeit, so gut es geht. Das heißt, vermeiden Sie Bewegungen, die Ihre Bauchmuskeln stark beanspruchen.
  • Tragen Sie keine Lasten, die mehr als fünf Kilogramm wiegen und beginnen Sie mit Sport frühestens nach zwei Wochen, Krafttraining erst nach drei Wochen.
  • Leichte Bewegung wie Spaziergänge unterstützen Ihre Heilungsphase nach der Bauchdeckenstraffung und vermindern das Thromboserisiko.
  • Schlafen Sie auf jeden Fall auf dem Rücken und falls möglich in etwas erhöhter Position des Oberkörpers.
  • In den ersten Tagen nach der Bauchdeckenstraffung tragen Sie noch einen weichen Verband, der anschließend von spezieller Kompressionskleidung, meist einem Bauchmieder abgelöst wird. Das Mieder sollten Sie für etwa sechs Wochen Tag und Nacht anlegen.
  • Warten Sie mit Sonne oder Solarium, bis Ihre Narben nicht mehr gerötet sind. Dies ist in der Regel nach etwa zwei bis drei Monaten der Fall. Auch danach sollten Sie nur mit hohem Lichtschutzfaktor in die Sonne gehen, damit sich Ihre Narben nicht dunkel färben.
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